Die vorgenannten Kernziele umfassen die ganzheitliche Weiterentwicklung von CUBITY in technischer, energetischer, architektonischer, städtebaulicher und ökonomischer Dimension. Damit unmittelbar verbunden ist die Analyse der Marktpotenziale für das modulare Bauen in einem optimierten CUBITY- Gebäudesystem.
Die Erarbeitung und Entwicklung von standardisierbaren und übertragbaren Lösungen auf der Basis von belastbaren Benchmarks und Nutzungsprofilen wird in den Bearbeitungsprozess integriert. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit möglicher Lösungen soll dabei intensiv betrachtet werden. Insbesondere die Thematik der Ressourcen- und Energieeffizienz steht dabei im Vordergrund.
CUBITY adressiert als klimaneutrales Gebäude eine große Themenbreite der Nachhaltigkeit und wird zum beispielgebenden Demonstrationsprojekt. Als Einzelobjekt und im urbanen Kontext soll CUBITY zu einem robusten und standardisierten Baustein der Energiewende werden, der für eine maximale Übertragbarkeit steht.
Hinsichtlich des zu untersuchenden Marktpotenzials für CUBITY 2.0 wird die Analyse auf das studentische Wohnen und auf daraus ableitbare Sonderwohnformen (z.B. Boarding House für Young Professionals etc.) sowie auf innovative Arbeitswelten im Bundesland Hessen (Co-Working etc.) konzentriert. Im räumlichen Fokus stehen hierbei vor allem typische städtebauliche Quartiere in hessischen Großstädten mit Hochschulstandorten (u.a. Frankfurt, Darmstadt, Gießen, Wiesbaden), die für Nachverdichtungsstrategien in Frage kommen.