Der Solar Decathlon Europe wurde am 27. Juni 2014 feierlich eröffnet. Insgesamt präsentierten 25 Teams aus Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Dänemark, den Niederlanden, Mexiko, USA, Taiwan, Rumänien, Indien, Thailand, Japan, Costa Rica und den USA ihre Häuser. Davon stellten sich 20 Teams dem Wettbewerb. Zwischen dem 27. Juni und dem 14. Juli 2014 fanden die zehn Disziplinen des Wettbewerbs statt. Folgende Teams wurden mit Preisen gekürt:
- Preis: Rhome for denCity / Rhome (Rom, IT)
- Preis: Philéas / Atlantic Challenge (Nantes, FR)
- Preis: A Home with a Skin / Prêt-à-loger (Delft, NL)
In diesem Zeitraum wurde CUBITY als Ausstellungs- und Demonstrationsprojekt der internationalen Öffentlichkeit vorgestellt. An der Veranstaltung Solar Decathlon Europe 2014 nahmen circa 500 Solar-Decathlet*Innen und circa 100.000 Besucher*Innen teil.
Täglich fanden Besichtigungen in Form von mehrsprachigen Touren, geführt durch das Darmstädter Studierendenteam, statt. Die Organisation der Touren erfolgte in zwei Schichten, da das Ausstellungsgelände täglich von zehn Uhr bis 22 Uhr geöffnet war. Insgesamt waren immer 20 Mitglieder des Teams vor Ort.
Zusätzlich wurden Faltblätter in deutscher und englischer Sprache vorbereitet und an die Besucher*Innen zur Information verteilt. Für den einheitlichen Auftritt in Versailles wurde von den Studierenden ein Team-T-Shirt mit dem zuvor entwickelten CUBITY-Logo entworfen. Das Ausstellungskonzept umfasste Kurzfilme zu den Themen Architektur, Energie, Konstruktion und zum LIVING LAB, die in vier der als Ausstellungsboxen konzipierten Kuben vorgeführt wurden. Die Filme bündelten die thematischen Schwerpunkte in Form von statischen und dynamischen Animationen, Begleittexten, Zeichnungen und Interviews. Zwei der Kuben waren voll möbliert, um den Wohneindruck an die Besucher*Innen zu vermitteln. Auf dem zentralen Marktplatz wurde die über zehn Tage filmisch dokumentierte Montage von CUBITY als „Zeitrafferfilm“ präsentiert. Die filmischen Dokumentationen der Projektziele und -inhalte fanden ein sehr großes Interesse bei den Ausstellungsbesucher*Innen.